Hammertag: Hang Loose Piloten fliegen Mega-XC-Strecken am 30.4. u. 1.5 2025 vom Stoderzinken
Den ersten Hammertag am 30.4. nützten gleich drei wackere Hang-Loose Piloten, – Andi Fuchs, Gregor Janko und Moritz Stirmayr – , und knallten ein Mega-FAI Dreieck hin.

Moritz Stirmayr flog mit seinem Photon auf Anhieb seinen ersten 200er, und das gleich „richtig weit“ mit einem FAI Dreieck von 268 km. Hier der sensationelle Flug mit tollem Durchschnittsspeed von über 29 km/h. Tags davor stellte er in Marsbach mit einem FAI von 119 km bereits den Streckenrekord auf. Jetzt wird wohl im Gebirge der 300er nicht mehr lange auf sich warten lassen!

Gregor Janko, der bereits in Antholz auf der Grente vor längerer Zeit sein erstes 200er FAI absolviert hatte, stellte an diesem Tag ebenso einen „personal best“ mit einem FAI Dreieck von 262 km auf. Wäre er nicht beim 2. Schenkel irrtümlich ins Fuschertal statt ins Raurisertal abgebogen, wären es über 270 km geworden. Aber was soll’s: Auch er wird wohl als nächstes Ziel den 300er ins Auge fassen müssen, denn der schnelle Zeno 2 wird ihm wohl nichts anderes übrig lassen…

Der 1. Mai war ebenso ein toller Flugtag. Franz Sailer und Clemens Felber stießen dazu, sodass an diesem Tag gleich 5 Hang-Loose Piloten vom Stoderzinken auf Kilometerjagd gingen.
Clemens Felber knallte an diesem Tag souverän seinen ersten 200er hin. Nicht 210, nicht 220 km, sondern gleich im ersten Anlauf 240 km!! Ein gewaltiges Dreieck mit seinem Skywalk Cumeo 2, einem EN-B Gerät!!! Klarerweise hat auch er „Lunte gerochen“ und wird wohl auf einen neuen, schnelleren Schirm schielen und künftig einige Kilometer zu seiner Bestmarke dazulegen.

Andi Fuchs konnte an diesem Flugtag ebenso locker die 200er Marke knacken und „sackte“ mit einem FAI von 228 km einen persönlichen Streckenrekord ein. Andi war am ersten Schenkel in Richtung Unken „sauschnell“ unterwegs und zeigte einmal mehr seine „Thermikriecherqualitäten“ und seine „Steigkünste“ auf, und ließ fast alle Piloten hinter sich. Den Schlussteil des Fluges ging er gemütlicher an, nach dem Motto „Nix riskieren und den 200 locker heimfliegen“.

Franz Sailer wollte an diesem guten Tag sein erstes 300er FAI finalisieren. Die ersten beiden Schenkel lief es perfekt. Nach der Querung des Alpenhauptkamms legte allerdings der Nordwind im Großglocknertal in Kärnten zu und die Kumuluswolken lösten sich rasch auf. Beim Rückflug über die Tauern wählte er die falsche Route und fasst eine Mega-Baustelle über dem Sonnblick aus, auf der er 45 min Zeit verlor. So ging sich zum Schluss „nur mehr“ ein 280er FAI Dreieck aus.

Wir gratulieren den Streckenjägern zu ihren tollen Leistungen. Weiter so und net nachlassen!